Unsere historischen Spielzeugautos von ca. 1895 - 1960 sind BLECHAUTOS, z.B. von Tipp&Co, Distler, Bub, Carrette, H. Fischer, G. Fischer, Schuco, Lehmann, Hess, Bing, sowie GUSSAUTOS, d.h. Zinkdruckguss, einige auch aus Gusseisen, z.B. Märklin, Dinky Toys, Tootsie Toy, Tekno, Arcade, ferner sog. „Penny Toys“, d.h. Kleinspielzeug aus Blech.
Sie sind in den Vitrinen gegliedert nach Herstellerfirmen, nach Fahrzeugtypen, wie Rennautos, Omnibusse, Lkw, Feuerwehren und als sog. „Zyklus“, das ist eine Darstellung der Entwicklungsgeschichte des Karosserie-Stylings der Pkw in 12 Stufen etwa von 1895 – 1960, dargestellt jeweils durch ein damals zeitgenössisches Blechauto sowie ein Gussauto der jeweiligen Epoche
Der Motor, d.h Antrieb dieser antiken Blech-Spielzeugautos war meist ein Uhrwerk (entweder Spiral- oder Schraubenfeder), in einigen Ausnahmefällen auch schon vor 1914 Schwungradantrieb (Hessmobil). Später dann in den 50er Jahren schon elektrisch durch Batterien. „Gehobene“ Vorkriegs-Blechautos hatten überdies elektrische Scheinwerferlämpchen vorn mit Flachbatterie!
Märklin Pullman-Limousine beige/grün (Baukastenauto), 1935-39
Raritäten von Kellermann, u.a. Verwandlungs-Mercedes und -Käfer
J.L.Hess „Hessmobil“ mit „echtem Kurbelantrieb“ (f. Schwungrad!), um 1920