Penny Toys
d.h. Groschenspielzeuge waren um die vorletzte Jahrhundertwende die billigsten Spielsachen für 1 Groschen = 10 Pfennig (etwa 1 Penny in England) zu haben, u.a. Autos, Miniaturzüglein, aber auch Nähmaschinchen, verstellbare Hoch- bzw. Klappstühlchen für Kleinkinder und ein Billiardtischlein. Penny Toys wurden noch bis in die 30er Jahre hergestellt. Meist nicht gepflegt oder verloren sind heute gut erhaltene Stücke sehr wertvoll unter Sammlern.
Spardosen
Auch sie sind für manche Sammler ein Spezialgebiet vor allem in USA. Sie sind gleichfalls alle aus hübsch und fantasievoll bedrucktem Blech und zählen mit einer Ausnahme (die „Artillery Bank“ aus USA aus Gusseisen) zu den Blechspielzeugen.
Zinnsoldaten
Ebenfalls aus der (frühen) ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts – rechts eine große deutsche Armee mit vielen Soldaten, z.T. auch zu Fahrrad, mit kleinen und großen Kanonen – die „Dicke Berta“ aus dem 1.Weltkrieg darf nicht fehlen – und natürlich, das Wichtigste, die „Gulaschkanone“ zur zünftigen Stärkung der Truppen mit Mittagessen! Den Deutschen links gegenüber aufmarschiert (noch durch einen Stacheldraht getrennt!) stehen die „Alliierten“, also die Franzosen, Engländer, Serben u.a.
Dampfmaschinen
Hier haben wir solche mit stehendem oder aber mit liegendem Kessel. Man unterscheidet die Billigeren mit oszillierendem Zylinder (sog. Wackelzylinder) und die Besseren mit feststehendem, größeren Zylinder, wie in der Realität. Dies bedeutete einen größeren mechanischen Arbeitsaufwand, um die Schiebersteuerung für den jeweiligen Dampfeinlass zu bewerkstelligen.